Hans-Keis-Straße 61
82049 Pullach

Tel (089) 749 753-0
Fax (089) 749 753-299

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Projektabschluss des P-Seminars „Bike UpCycling“

Bericht Team 1:

Im Rahmen unseres P-Seminars „Bike-Upcycling“ haben wir das vergangene Schuljahr genutzt, um alte Fahrräder wieder funktionstüchtig zu machen. Hierfür wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt, in denen wir uns der Herausforderung stellten, jeweils ein Fahrrad zu restaurieren. Unsere Motivation war dabei zu zeigen, dass man alten zurückgelassenen Gegenständen auch eine Chance geben sollte, anstatt sie einfach wegzuwerfen. Als Endziel des Seminars sollte dieses Fahrrad einem wohltätigen Zweck unserer Wahl dienen.

Zu Beginn des Schuljahres organisierten wir uns in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pullach alte verwahrloste Fahrräder. Unsere Gruppe entschied sich dabei für ein silbernes Mountainbike der Marke Maxx mit einem MTB-Rahmen in „Cruiser-Stil“. Die folgenden Wochen widmeten wir der Reparatur des Schaltsystems, der intakt Setzung der Bremsen sowie des Austauschs des Lenkers, kümmerten uns um verschiedenste weitere Einzelheiten und schlossen so die Reparatur unseres Fahrrads ab. 

Nach einer kurzen Recherche stießen wir auf „Social Ride“, eine wohltätige Organisation, die Fahrräder repariert, um diese für einen guten Zweck an Bedürftige in München zu spenden. Zudem arbeiten sie in Workshops aktiv mit Flüchtlingen zusammen, um Fahrräder zu restaurieren, die die Flüchtlinge anschließend behalten können. Das Ziel der Organisation ist es, den Menschen mehr Mobilität zu verschaffen, da sie der Meinung sind, dass jeder Zugang zu einem Fahrrad haben sollte. Überzeugt von ihrer Idee setzten wir uns mit „Social Ride“ in Verbindung, um ihnen unser Fahrrad zu überlassen, damit es einen neuen glücklichen Besitzer findet.

Paul, Markus, Maxime

Bericht Team 2:

In unserem P-Seminar Bike Upcycling haben wir uns das letzte Jahr damit beschäftigt, ein altes, reparaturbedürftiges Fahrrad neu herzurichten, sodass es wieder vollständig funktionstüchtig ist. Wir haben uns nun zur Aufgabe gemacht, das Fahrrad für einen wohltätigen Zweck zu spenden. Hierbei haben wir die „SocialRide“-Organisation gefunden. Sie sind ein Team aus Studenten, die versuchen zu bewerkstelligen, dass sich jeder mindestens ein Fahrrad leisten kann. Sie wollen geflüchteten Menschen und Menschen mit sozialer Benachteiligung die Möglichkeit geben, sich selbst Mobilität zu verschaffen. Die Organisation repariert Fahrräder und unterstützt Fahrradprojekte mit ihrem Know-How und Materialien. Nach dem Prinzip des Upcyclings schrauben sie gemeinsam mit den Flüchtlingen an Fahrädern und überlassen ihnen diese anschließend gegen ein Pfand. Sie freuen sich aber auch sehr über Spenden von funktionstüchtigen Rädern. 

Wir haben über die Website einen Termin zur Spende ausgemacht und uns dann zur Übergabe getroffen. „SocialRide“ bietet auch das Abholen von Rädern auf der Website an. Genauso ist es auch möglich, sich für das Erhalten eines Fahrrads zu bewerben. Durch das Recyceln alter Fahrräder und das Ermöglichen von mehr Fahrrad-Mobilität wird außerdem ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

Du hast ein altes Fahrrad zuhause? Schau mal bei „SocialRide“ vorbei: https://socialride.de

Paul, Moana, Clara

Bericht Team 3:

Bereits zu Beginn der Q11 machte sich das P-Seminar „Bike UpCycling – für die Umwelt“ daran, Schrottfahrräder Stück für Stück wieder instand zu setzen. Unsere Gruppe bestand aus vier Jungs, denen es viel Spaß gemacht hat an dem Rad zu arbeiten und zugleich Wissen rund um das eigene Rad zu erhalten. Gegen Ende des Schuljahres war das neu reparierte Fahrrad einsatzbereit. 

Schließlich stellte sich die Frage, von wem es wieder genutzt werden sollte. Unsere Lösung dafür gleichzeitig ein soziales Projekt zu fördern und mit einem Wiedereinsatz des Rades Gutes zu tun, lautete: Verschenken gegen Spende. Mit der Spende in Höhe von 80 Euro werden wir die Kinderklinik in Aschau unterstützen. Das Rad wird von einer Spenderin künftig verschiedenen geflüchteten Familien zur Verfügung gestellt, denen damit zu mehr Mobilität verholfen wird.

Marinus, Felix, Moses und Sem